Camping zu Coronazeiten
In diesen besonderen Zeiten ist ein Umdenken gefragt. Fest steht: der nächste Urlaub scheint in absehbarer Zeit erst mal nicht in Sicht. Die derzeitigen Lockdown-Vorschriften sorgen für ein Verbot touristischer Übernachtungsangebote, welche auch die Camping- und Stellplätze betrifft. Doch warum die viele freie Zeit nicht für die Vorbereitung der nächsten Reise nutzen? Denn eines ist sicher: Camping ist wahrscheinlich mit die erste Reiseform, die wieder möglich sein wird. Die Hygienemaßnahmen sind durch die starke Autarkie so leicht einzuhalten wie in keiner anderen Urlaubsform.
Daneben sprechen noch weitere Gründe für den Urlaub im Reisemobil in diesen reglementierten Zeiten. Wir haben diese einmal für Sie zusammengetragen:
Freie Wahl des Reiseziels und des Reisezeitraums
Einsteigen, losfahren und von unterwegs das Ziel oder die Strecke jederzeit neu definieren. Kurzfristige Einreisebeschränkungen? Blinker gesetzt und andere Route gewählt. Wie lässt sich flexibler auf Reisewarnungen reagieren?
Allein auf weiter Spur
Im Reisemobil muss man sich nicht den Urlaubsort mit zig anderen Touristen teilen. Man ist ortsunabhängig und kann sich die versteckten Perlen noch individueller aussuchen.
Back to the roots
Wieso nicht mal in Gebiete wagen, wo autarkes Campen noch erlaubt ist? Wer mit eigener Küche und WC ausgestattet ist, kann für ein paar Tage auch einmal frei stehen.
Diese Gründe sprechen natürlich nicht nur zu Coronazeiten für einen Urlaub im Reisemobil.
Aber vielleicht braucht es Corona, damit manch einer auf den Geschmack kommt.